Politische Prominenz in Reinbek: Die beiden GRÜNEN Abgeordneten Konstantin von Notz und Uta Röpcke teilen sich seit Januar ein Gemeinschaftsbüro in zentraler Lage von Reinbek und sind daher regelmäßig persönlich anzutreffen, was uns Reinbeker GRÜNE sehr freut. Im irischen Pub John´o Groats konnten Bürger*innen und Bürger bei dem Format „Ein Bier mit mir“ am 05.04. Konstantin von Notz, Uta Röpcke und den beiden Spitzenkandidaten der Kommunalwahl 2023 Vera Hanel (WK 09, Hinschendorf) und Günther Herder-Alpen (WK 05, Ohe) ihre Fragen stellen. Grundgedanke der von Konstantin initiierten Veranstaltung war, dass Bund, Land, Kreis und Kommune zwar jeweils eigene Anforderungen zu erfüllen haben, bei vielen Themen wie Energiewende, Bildung, Digitalisierung oder Verkehr größtenteils in der Kommune über deren Umsetzung und den Erfolg (mit)entschieden wird.
Konstantin bekräftigte die Position der GRÜNEN, dass funktionierende, fossile Heizungen aufgrund des Gesetzesentwurfes von Robert Habeck natürlich nicht ersetzt werden müssen und im Bestand die bisherigen Austauschfristen gelten. Die geplanten Änderungen für Heizungsanlagen mit einem höheren Anteil an Erneuerbaren Energien ab 2024 beziehen sich auf alle neuen oder dann ausgetauschten Heizungen. Er rechne mit weiteren finanziellen Hilfen für die Anschaffung von Wärmepumpen, die es bereits jetzt schon gibt. Die Frage der Kosten müsse außerdem unter dem Aspekt betrachtet werden, dass das Heizen im letzten Jahr vor allem durch eine aus Sicht der GRÜNEN fahrlässige Abhängigkeit vom Gas sehr teuer geworden sei und jederzeit wieder teurer werden kann. Allein aus diesem Grund sollten Immobilienbesitzer über einen Umstieg nachdenken, denn Experten gehen davon aus, dass die Anschaffungskosten für Wärmepumpen in Zukunft sinken werden. Uta Röpcke ist im Landtag kompetente Ansprechpartnerin für die Südstormarner Gemeinden und erläuterte, dass sich die Interessen am Hamburger Rand, beispielsweise beim Verkehr, dem Tourismus oder der Windenergie, von denjenigen an der Schleswig-Holsteiner Küste unterscheiden können. Sie betonte die Bedeutung von Bürgerenergiegesellschaften, um die Energiewende in unserer Region zu beschleunigen. Energiegenossenschaften wie die Bürgerenergie Bille eG bieten allen Menschen die Möglichkeit, sich an Photovoltaikanlagen zu beteiligen – ganz ohne eigene Solaranlage.
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