Offener Schulhof statt eingezäunte Asphaltwüste 28. August 2020 Fraktionsinfo August: Viele Jahre hatte es gedauert, bis die Reinbeker Politik das Geld für den Neubau des Schulzentrums am Mühlenredder freigegeben hatte – viel zu lange, wie der Skandal um die Asbestbelastung schließlich allen schmerzhaft vor Augen führte. Jetzt bei der Gestaltung der Außenanlagen der fast fertig gestellten Schule wieder mal den Rotstift ansetzen zu wollen, offenbart den selben Ungeist der vergangenen Jahre. Geplant ist eine attraktive und ökologische Ausformung des Schulhofes, die die sportliche Bewegung fördert und den Schülern eine Umgebung bietet, die zum Verweilen auch in den Nachmittagsstunden anregt. Zudem soll das Außengelände für alle Reinbeker in den schulfreien Stunden nutzbar sein. Jetzt gegen den Willen der Schulleitungen, Eltern-.und Schülervertretern und gegen den Rat der Architekten und der Verwaltung 100 000 Euro sparen zu wollen (ca. 3,50 Euro pro Reinbeker Bürger!) und damit das ganze Projekt „Attraktiver Schulhof“ zu gefährden, zeugt wieder mal vom Sparwillen an der falschen Stelle – nämlich bei den Kindern und Familien. Wir werden unser ganzes politisches Gewicht einsetzen, um diese falsche Rotstift-Politik zu verhindern.Für die FraktionMalte Harlapp