Erneut haben wir die Verwaltung gebeten, uns Auskunft über den Umsetzungsstand zum Thema gefahrenreduzierender Maßnahmen auf dem Rad- und Fußweg beiderseits am Straßenrand der L 223 – Reinbeker Redder Richtung Lohbrügge – zu geben. Nach dem tragischen Unfalltod eines Fußgängers hatten wir einen entsprechenden Antrag gestellt.
Folgende Rückmeldung auf unsere Anfrage haben wir erhalten. Wir verbuchen diese unter „Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen“. Aber immerhin geht es voran:
„Ihre Anfrage vom 15. November 2020 beantworte ich erst heute, da ich noch auf Informationen durch den Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV) gewartet habe. Der LBV hatte schon 2020 vor die vorhandene Markierung zu erneuern. Leider hat es Probleme mit dem beauftragten Markierungsunternehmen gegeben, so dass die geplante Maßnahme bis heute nicht abgeschlossen werden konnte. Bzgl. einer baulichen Trennung des Fußwegverbindung muss die Stadt einen schriftlichen Antrag mit einem Konzept beim LBV zur Prüfung einreichen. Dieses Konzept inkl. Kostenermittlung wird aktuell erstellt. Die Kosten hierfür sind durch die Stadt zu tragen. Je nach Kostenhöhe kann dies durch den vorhandenen Haushaltsansatz gedeckt werden.“ (Stadt Reinbek)
Wir bleiben an der Sache weiter dran und halten Euch auf dem Laufenden.
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