Ja zum Freizeitbad!

Das beliebte Reinbeker Freizeitbad ist in die Jahre gekommen. Eine umfassende Renovierung steht an. Zu lange wurde unser Bad „auf Verschleiß“ gefahren. Das ging einige Jahre gut – denn die Mitarbeiter des Bades haben trotz der Herausforderungen im Umgang mit den veralteten Anlagen einen hervorragenden Job gemacht. Jetzt aber muss die Stadt Reinbek kräftig investieren. Denn so viel ist klar: Eine Alternative zur Sanierung wäre die Schließung. Das aber kann niemand wollen. Zwar werden die Kosten für die Sanierung den angespannten Reinbeker Haushalt weiter belasten. Aber die vorgestellte Planung zeigt, wie die Ausgaben auf mehrere Jahre verteilt zu stemmen wären. In den Planungen sind zudem die möglichen Fördergelder noch nicht berücksichtigt – auch diese werden zu einer Entlastung führen. Derzeit nicht realisierbar ist aus unserer Sicht der Ausbau des Bades mit einer größerer Badfläche und einer besseren Saunalandschaft. Wichtig ist der Erhalt des Bades, um auch in Zukunft u. a. den Schwimmunterricht zu gewährleisten.

Markus Linden

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